Geboren 1966, verheiratet, 3 Kinder. Medizinethiker, Leiter des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Vorstandsmitglied der Akademie für Ethik in der Medizin, aktiv in verschiedenen ethischen Beratungsorganen, u.a. der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer. Seit 2008 Forschung und Implementierung von Advance Care Planning (ACP), Organisation des 5. ACP-Weltkongresses in München 2015 (zus. mit Jürgen in der Schmitten), Gründungs-Vorstandsmitglied der Advance Care Planning Deutschland, Konsortialpartner in der BEVOR-Studie (2019-2023).
Folgende Arbeitsschwerpunkte möchte ich weiterhin in die Vorstandsarbeit der Advance Care Planning Deutschland einbringen: Weiterentwicklung und Beforschung von ACP-Konzepten, ACP-Implementierung, Umsetzung des §132g SGB V, Schnittstelle von ACP und Ethik/Ethikberatung, ACP für Kinder und Jugendliche.
Geboren 04.06.1964, verheiratet, 3 Kinder, Anästhesist mit Zusatzweiterbildung Palliativmedizin, Intensivmedizin, Ärztliches Qualitätsmanagement (DEAA), Geschäftsführer der Palliativteam Frankfurt gGmbH mit den Bereichen Palliative-Care-Team Frankfurt und KinderPalliativTeam Südhessen, sowie Geschäftsführer der Würdezentrum gUG wissenschaftliche Akademieleitung der PalliativAkademie Frankfurt, Gesellschafter der „Letzte Hilfe Deutschland gUG“: Kursdirektor und Trainer für Letzte Hilfe Kurse und Letzte Hilfe Kids/Teens, , u.a. Mitglied der DGP und Deutschen Gesellschaft für Patientenwürde.
Schwerpunkte: intensive Befassung mit ethischen Fragestellungen in gesundheitlichen Krisen und am Lebensende, sowie zur Autonomiewahrung und zum Würdeerleben im Rahmen von Hilfebeziehungen in Medizin und Pflege.
Geboren 1960. Von Beruf bin ich Rummelsberger Diakon und habe eine theologisch-pflegerische Ausbildung. Ich habe 30 Jahre am Klinikum Nürnberg in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. Davon in den letzten 16 Jahren bis 2010 als Klinikpflegedienstleitung in der Klinikleitung. Seit 1992 bin ich in der ambulanten Hospizarbeit tätig und bin seit 28 Jahren als Vorsitzender das Hospiz Team Nürnberg e.V. tätig.
2010 ich habe nach einem Palliative Care Masterstudium in Wien der Klinikarbeit den Rücken gekehrt und die Position als Leiter des Hospiz und Palliativzentrums Nürnberg und als Geschäftsführer des Hospiz und PalliativberatungsZentrum Nürnberg GmbH übernommen. Daneben arbeite ich intensiv als Sprecher der ambulanten Kinderhospizarbeit in Bayer(AKHB) und als stellv. Sprecher der DGP Bayern. Im Auftrag des Bayrischen Ministerium für Gesundheit,Pflege und Prävention (STMGP) verantworte ich derzeit das Projekt der „ Implementierung des Bayrischen Notfallbogens“ in der Region Nürnberg und die begleitende ProjektstudieBei ACP Deutschland bin ich als Trainer und Gesprächsbegleiter tätig.
Geboren 1960. Von Beruf bin ich Rummelsberger Diakon und habe eine theologisch-pflegerische Ausbildung. Ich habe 30 Jahre am Klinikum Nürnberg in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. Davon in den letzten 16 Jahren bis 2010 als Klinikpflegedienstleitung in der Klinikleitung. Seit 1992 bin ich in der ambulanten Hospizarbeit tätig und bin seit 28 Jahren als Vorsitzender das Hospiz Team Nürnberg e.V. tätig.
2010 ich habe nach einem Palliative Care Masterstudium in Wien der Klinikarbeit den Rücken gekehrt und die Position als Leiter des Hospiz und Palliativzentrums Nürnberg und als Geschäftsführer des Hospiz und PalliativberatungsZentrum Nürnberg GmbH übernommen. Daneben arbeite ich intensiv als Sprecher der ambulanten Kinderhospizarbeit in Bayer(AKHB) und als stellv. Sprecher der DGP Bayern. Im Auftrag des Bayrischen Ministerium für Gesundheit,Pflege und Prävention (STMGP) verantworte ich derzeit das Projekt der „ Implementierung des Bayrischen Notfallbogens“ in der Region Nürnberg und die begleitende ProjektstudieBei ACP Deutschland bin ich als Trainer und Gesprächsbegleiter tätig.
Geboren 1979, als Allgemein- und Palliativmedizinerin in der SAPV Marburg seit 2015 tätig und wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leitung des Forschungsschwerpunkts Advance Care Planning (ACP) am Institut für Allgemeinmedizin in Düsseldorf. Seit 2015 beschäftige ich mich intensiv mit ACP, habe in diesem Rahmen zwei Aufenthalte in Neuseeland bei „To Tatou Reo-Our Voice“ gehabt (Level 1, 1A, 2 und communicator) und einen bei der Koordinatorin von Respecting Choices, USA. Als ACP-Trainer-Trainerin habe ich die Curricula der Advance Care Planning Deutschland mitentwickelt, viele Qualifizierungen begleitet und führe selbst ACP-Gespräche durch. Ehrenamtlich engagiere ich mich als Schatzmeisterin in der ACP international e.V..
ACP bedeutet für mich unter anderem, Sterben und schwere Erkrankung zu enttabuisieren, Reduktion von Traumatisierung durch Fehlbehandlungen, Vernetzung, Kompetenzen zusammenzubringen, harmonischeres Zusammenarbeiten im Gesundheitssystem, Kommunikation zu verbessern und Verständnis für einander zu schaffen. Dies möchte ich in der Vorstandsarbeit sowohl in der Advance Care Planning Deutschland als auch darüber hinaus für diese junge Bewegung in Deutschland voranbringen. Hierzu gehören nachhaltige ACP-Qualifikationen, Implementierungsstrategien und ACP-Angebote auf Grund kritischer Analyse (weiter-)zuentwickeln und zu untersuchen und sie im Gesundheitssystem zu verankern.
Geboren 1971, verheiratet, zwei Töchter, Medizinethikerin, Intensiv- und Palliativmedizinerin, seit 2020 Oberärztin für Klinische Ethik am Klinikum rechts der Isar TU München/ Institut für Geschichte und Ethik der Medizin TU München. Wie treffen wir gut Entscheidungen mit Menschen in kritischen Situationen und an der Grenze des Lebens? Dieses Thema beschäftigt mich intensiv seit ich bereits im Studium Offenheit, Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit im Gespräch mit Patient:innen lernen durfte. Beeindruckt hat mich immer wieder, wie sich Patient:innen von jung bis hochbetagt mit den Themen Wie will ich leben? und Was möchte ich nicht? beschäftigen. Viele sind dankbar, darüber zu sprechen und sich austauschen zu können. Wissenschaftlich habe ich am Kinderpalliativzentrum der LMU München mit dem Team in einem BMBF-geförderten Forschungsprojekt ein ACP-Programm für die Pädiatrie entwickelt.
Ein Kind erinnert an unsere Verantwortung „Was an Medizin nicht hilft, das braucht ihr auch nicht machen“. ACP verknüpft die medizinethischen Prinzipien Autonomie und Fürsorge als Basis für tragfähige Behandlungsentscheidungen . Manchmal ist ACP der Baustein, diese vorzubereiten, manchmal der, um sie im Voraus zu planen. ACP ist ein Angebot sich auszutauschen, für sich zu sorgen, für die Familie und auch für das Behandlungsteam. Mit der Arbeit im Vorstand möchte ich gemeinsam mit ACP-Deutschland beitragen,
Geboren 1966, verheiratet, 1 Sohn. Facharzt für Allgemeinmedizin, Palliativmediziner und Psychotherapeut; niedergelassen in Meerbusch als Hausarzt seit 2005 mit einem Schwerpunkt in der Betreuung von Menschen, die in stationären Einrichtungen der Seniorenpflege leben. Daneben universitäre Allgemeinmedizin (seit 09/2020 Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin an der Universitätsklinik Essen). Mein Arztleben lang beschäftige ich mich mit der Frage, wie Menschen darin befähigt und unterstützt werden können, in medizinischen Fragen die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen. Seit meinem Zusammentreffen mit dem Entwickler von Respecting Choices, Bud Hammes, im Jahr 2006 engagiere ich mich für Advance Care Planning – in den öffentlich geförderten Forschungsprojekten „RESPEKT/‘beizeiten begleiten‘“ (2008-2011) und BEVOR (2019-2023), in der internationalen Fachgesellschaft acp-i, deren Vorstand ich von 2011 bis 2021 angehörte, und in der Advance Care Planning Deutschland e.V., an deren Gründung ich 2017 beteiligt war und deren Vorstand ich seither angehöre.
Als Vorsitzender der ACP Deutschland möchte ich weiter dazu beitragen, dass die ACP-D „das“ zentrale Forum für den Austausch über eine nachhaltige Perspektive von Advance Care Planning in Deutschland wird, auf dem sich alle interessierten Akteure einbringen können. Ich trete dafür ein und möchte dafür werben, dass Advance Care Planning als spezifisches, klar konturiertes Konzept im deutschen Gesundheitswesen wirksam und immer breiter Verankerung findet, deutlich über den § 132g SGB V hinaus.